Die Vorstellung, dass Babys mit 12 Monaten „durchschlafen sollten“, hält sich hartnäckig. Dabei ist das biologische und emotionale Schlafverhalten vieler Kinder zu diesem Zeitpunkt
noch weit entfernt von durchgehender Nachtruhe.
Mögliche Ursachen:
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Trennungsangst: Viele Babys erleben zwischen 9 und 18 Monaten eine Phase erhöhter Bindungsunsicherheit.
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Schlafassoziationen: Einschlafen nur mit Brust, Flasche oder Bewegung kann zum Problem werden, wenn das Kind nachts nicht selbstständig weiterschlafen kann.
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Entwicklungsphasen: Laufen, Sprache, Zähne, neue Eindrücke – all das verarbeitet das Kind nachts.
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Unpassender Tagesrhythmus: Zu langer oder zu später Mittagsschlaf → Kind ist abends nicht müde genug.
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Übermüdung: Ironischerweise führt zu wenig Tagesruhe oft zu nächtlicher Unruhe.
Was du tun kannst – 5 erste Schritte für ruhigere Nächte
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Rituale etablieren: Ein klarer, wiederholbarer Ablauf am Abend hilft dem Kind, sich zu orientieren.
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Tagschlaf anpassen: Die meisten Kinder mit 12 Monaten brauchen nur noch 1 Mittagsschlaf à 1–1,5 Stunden.
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Einschlafhilfen schrittweise verändern: Vom Tragen zur Nähe im Bett – und dann zur Selbstregulation mit Begleitung.
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Ruhe in die Schlafumgebung bringen: Dunkelheit, konstante Geräusche (White Noise) und ein sicherer Schlafplatz wirken Wunder.
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Eigene Bedürfnisse ernst nehmen: Du darfst erschöpft sein. Und du darfst dir Hilfe holen.
In Folge 28 meines Podcasts erfährst du:
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Warum Schlafprobleme mit 12 Monaten völlig normal sind
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Welche typischen Ursachen dich erwarten
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Wie du sanft und bindungsorientiert gegensteuern kannst
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- 10:00–11:00 Uhr
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Du lernst:
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Die 3 häufigsten Ursachen für schlechten Schlaf
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Erste Schritte für mehr Ruhe in der Nacht
Und wenn du spürst: „Ich will nicht nur Hilfe, ich will helfen“ …
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